oder auch „Gonsenheimer Wald“ genannt

Ein schönes Fleckchen Wald. Wenn man eine Weile darin eintaucht, hat man tatsächlich das Gefühl hinter dem nächsten Hügel das Meer sehen zu können. Wenn man sonntags mal eine schöne Wanderalternativ zum Taunus sucht, wird man sicherlich hier fündig.
Der gesamte Wald befindet sich auf sandigem Dünengebiet dem sogenannten Pleistozän. Hier wachsen noch vorwiegend Kiefern, Eichenbäume und vereinzelt auch Douglasien, aber auch neue Bäume kommen hinzu wie Linde, Ahorn, Vogelkirsche.
Wir waren ganz erstaunt, wie voll es zwar war. Es sich dennoch gut entzerrt hat. Vor Ort kann man vielfältige Wanderrouten laufen, ohne sich vorher auszukennen. Die meisten sind Rundwege, und Abkürzungen können natürlich auch begangen werden.
Der Aufstieg zum Turm Mainz lohnt sich bei einigermaßen guten Wetter alle Mal. Denn erst von hier oben wird einem die Größe des Waldes aufgezeigt. Hinzukommt, dass hier noch ein Restaurant angeschlossen ist, welches auch direkt angefahren werden kann. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Die Preise waren zwar gehoben, dafür war die Qualität des Essens zu diesem Zeitpunkt hervorragend. Kann man nicht anders sagen. Zumal, ist der Wanderweg etwas ganz besonderes. Nicht gleich auf dem ersten Blick zu erkennen. Für Kinder dennoch ein wahres Paradies. Kleine schmale Wege, mit kleinen Holztreppen, nicht zu erkenn wo es hinter der nächsten Kurve langgeht.
Sehenswürdigkeiten im Gonsenheimer Wald:
Turm Mainz, Walderlebnispfad, Barfussweg, Vierzehn-Nothelfer-Kapelle, Schloss Waldthausen, grünes Haus mit Wildverkauf, Trimm Dich-Station, Westernclub Old Trappers, Gasthaus Wandernheim, Open Air Kapelle, u. v. weitere …
