Walken in und um die „Rauenthaler Spange“ in Eltville

nach langer Zeit wollte ich nach der Arbeit mal wieder walken gehen und habe mit dem Auto ein grünes Plätzchen gesucht … dabei bin ich auf den Rundweg „Rauenthaler Spange“ gestoßen.

Also, ich muss schon sagen, das hätte ich wirklich nicht erwartet. Nach den ganzen Wochen langen Regenperioden kamen mir die Wald- und Wiesenabschnitte vor wie in einem Urwald. So idyllisch und einzigartig. Zum Teil konnte ich die Wege kaum erkennen und auch Schilder, die mich auf dem richtigen Weg entlang führen sollten, waren teils schwer erkennbar. Ich bin, naja, eher eine Abkürzung gelaufen, denn der eigentliche Rundweg wäre ca. 8 km lang gewesen. Meine Kondition lässt derzeit noch etwas zu wünschen übrig und ehrlich gesagt, war ich von der Natur total abgelenkt, daher war ich eher am gucken, als am Laufen. Die Landschaft auf dem Routenweg ist extrem abwechslungsreich. Von Allgäuer Kühen, die ganz versteckt in den Wiesen grassten oder Vögel, die hoch oben ihre Rufe von sich gaben, bis zu wunderschön angelegten bekannten aber auch unbekannten Obst-/Fruchtbäumen. Kennt ihr den Adersleber Kavill oder auch die Rheinische Schafsnase?

Nach meiner Abkürzung, 43 min. und 3,83 km später, bin ich mitten im Ortskern von Rauenthal hinter einem Busch hervorgeklettert. Der weinträchtige, romantische Ortskern führte mich zurück an schön angelegten Gärten, Höfen und Gutsschänken vorbei an Pferdeweiden, Lämmern mit kleinen Glöckchen um den Hals und das Highlight zum Abschluss war der „Garten der heimischen Vielfalt“

Nächste Woche probiere ich auch dort wieder eine zweite, neue Route aus … seid gespannt.

Erdapfel im Topf

Wir lieben Kartoffeln, Experiment geglückt oder nicht ??

Dieses Jahr wollte ich zum ersten mal Kartoffeln in Töpfen anpflanzen und schauen was passiert. Nachdem mir letztes Jahr die Kartoffeln in meinem kleinen Gartnen explodierten, wollte ich ich für dieses Jahr es mal anders probieren. Wir kauften 3 unterschiedliche Sorten. Mein Motto war: Hauptsache GROSS. Lila, Rot & Klassisch. Ich nahm die 8 grössten Töpfe die ich hatte, in der Zwischenzeit fiel mir auf, dass sich überhaupt keine Blüten gebildet hatten. Komisch, ob das was geworden ist.

Es war vor Spannung kaum auszuhalten, als ich den ersten Topf leerte.

Und tatsächlich… es hingen welche dran. Die Töpfe waren komplett zugewurzelt und ab der Mitte nach unten befanden sich in keinem der Töpfe Kartoffeln. Ich war happy!

This image has an empty alt attribute; its file name is IMG_6053.jpg
Meine fabelhafte Ausbeute

Meine Empfehlung: wenn ihre riesige Töpfe nehmt, die Kartoffeln regelmässig gíesst, dann kann es durchaus funktionieren. Ansonsten erntet ihr halt sogenannte „Drillinge“, damit kann man super leckere Papas arrugadasmit Mojo verde oder/und Mojo roja als Partysnack anbieten.