… habe ich tatsächlich vorher noch nie gesehen und plötzlich in wenigen Monaten zweimal. Einmal bei mir im Garten und dann noch´mal in Seefeld in Tirol.
Die Taubenschwänzchen gehören zu den Schmetterlingen, macht auch Sinn, bei einem Schmetterlingsbäumchen. Er kommt recht verbreitet bei uns vor und ist sehr schön anzuschauen.
Ich frühen Herbst letzten Jahres stand ich mit meinem Mann im Garten und wir unterhielten uns über zukünftige Projekte, die wir langfristig vorhaben. Dabei hatten wir ein ständiges „Kratzen“ und „Sägen“ in unseren Ohren. Wir fragten uns aus welcher Ecke es herkommt und welchem Tier wir es zuschreiben können. Erst konnten wir nichts erkennen bis wir direkt neben uns eine Wespe auf der Pallisade entdeckten.
Ganz erstaunt haben wir das kleine Tierchen beobachtet und waren ganz fasziniert, dass dieses kleine Wesen, doch so laute Geräusche hervorbringen kann. Scheinbar nehmen sie die Holzelemente für ihren Nestbau.
Trotz wieder etwas größerem Befall von Apfelzwicklern, war die Ernte doch höher als im ersten Jahr. Nach meinen Schätzungen dürften es knapp 5-7 kg gewesen sein.
Es zahlt sich doch aus sich seinen Apfelbaum immer regelmäßig während der aufkommenden Raupenentwicklung anzuschauen. Ja, jeder hat verschiedene Herangehensweisen. Ich mag doch die natürliche Variante, den Einsatz von Maikäferlarven und Nematoden. Wenn es nicht hilf, dann schneide ich die befallenen Blätter oder auch die Früchte ab, um ggf. gößere Schäden zu vermeiden.
Wir lieben Kartoffeln, Experiment geglückt oder nicht ??
Dieses Jahr wollte ich zum ersten mal Kartoffeln in Töpfen anpflanzen und schauen was passiert. Nachdem mir letztes Jahr die Kartoffeln in meinem kleinen Gartnen explodierten, wollte ich ich für dieses Jahr es mal anders probieren. Wir kauften 3 unterschiedliche Sorten. Mein Motto war: Hauptsache GROSS. Lila, Rot & Klassisch. Ich nahm die 8 grössten Töpfe die ich hatte, in der Zwischenzeit fiel mir auf, dass sich überhaupt keine Blüten gebildet hatten. Komisch, ob das was geworden ist.
Es war vor Spannung kaum auszuhalten, als ich den ersten Topf leerte.
Und tatsächlich… es hingen welche dran. Die Töpfe waren komplett zugewurzelt und ab der Mitte nach unten befanden sich in keinem der Töpfe Kartoffeln. Ich war happy!
Meine fabelhafte Ausbeute
Meine Empfehlung: wenn ihre riesige Töpfe nehmt, die Kartoffeln regelmässig gíesst, dann kann es durchaus funktionieren. Ansonsten erntet ihr halt sogenannte „Drillinge“, damit kann man super leckere „Papas arrugadas“ mit Mojo verde oder/und Mojo roja als Partysnack anbieten.